Nati La Gazpacha, 1971 in Kronberg im Taunus geboren, fing schon mit drei Jahren an, zu tanzen – und fand 1987 schließlich im Flamenco ihre Bestimmung. In Deutschland und Spanien lernte und verfeinerte sie ihren Tanz bei Persönlichkeiten des Flamenco Puro. Ihr Tanz beeindruckt durch Spontanität, Wildheit und Hingabe.

 

Gazpacha 1.0

Gazpacha 1.0 bezeichnet meine erste Flamencophase 1987 – 2003.

In dieser Phase war ich nicht nur Flamencotänzerin, sondern auch -Reporterin: ich schrieb Artikel für die Flamencozeitschrift ANDA.


Ein ungeordneter Rückblick:
Neben "Canela en Rama", Puchero Flamenco", "Aire y Agua", "Planet Flamenco" u.a. war ich Mitglied des Ensembles "ZambraMora", gemeinsam mit SuseLa Rubia , der orientalischen Tänzerin Shayma, dem Gitarristen Uwelucho Sator und Juan el Gitanillo. Außerdem trat ich oft mit Danza Fuego, den Mitgliedern der Gruppe Solera mit Silke Beck, Juanaire, Rebecca, Paco de la Linea, Ardillita und vielen anderen auf. In der tanzszene Frankfurt und andernorts führte ich viele talentierte SchülerInnen auf ihren Weg, wie beispielsweise Ana Christina, heute Ensemblemitglied von "Art of Fusion"..

 

 

Anfänge und Highlights:
Nachdem ich bei Lela de Fuenteprado meine ersten Sevillanas-Schritte gelernt hatte fing ich im gänzlich Feuer, als Flamenco Rubio Anfang der 90er mit der jungen, faszinierenden Pili "La Cali" im Tigerpalast Frankfurt gastierte... Dort lernte ich auch Familie Brunn-Enterline kennen und lieben. Dies führte mich ein paar Male nach New York, wo auch mein guter Freund und Gitarrist Arturo Martinez (einst Raphael Brunns Lehrer) lebt und spielt. Einmal trat ich sogar im Big Apple auf! ("if you can make it there...") Ob meiner engen Freundschaft zum Weltklasse-Jongleur Francis Brunn und seinem Sohn war ich bei der einmaligen Bühnenshow INCOGNITO hinter den Kulissen von Anfang an mit bedingungsloser und liebevoller Hingabe dabei. So schrieb ich gemeinsam mit Silke Kargl viele Artikel für die anda und andere Medien. Torombo war mein erklärter MaestroJuanaAmaya , Maria Juncal, Mariquilla & ihre Töchter und Renate Wagner meine Maestras! Um nur meine Liebsten zu nennen.

1994 erhielt ich die Diagnose "bipolar". Welche künstlerische Ausdrucks- form ist näher an manisch-depressiven Stimmungsschwankungen als Flamenco?? Ob das in meinem Fall Segen oder Fluch ist? Jedenfalls habe ich den Duende persönlich kennengelernt.

Ende

Von 2004-2008 folgte eine nahezu totale Flamencopause – ca. 5 Jahre lang. Doch auf meiner (zweiten) Hochzeit 2004 wurde noch Flamenco gespielt, gesungen und getanzt... Dank meines lieben Freundes Ardillita (dessen CD-Cover "de buena rama y sin limites" ich im Frühjahr 2007 gestaltet habe).

 

Warum die Pause? So ganz genau verstehe ich es selbst nicht. Meine Krankheit, Überdruß und Enttäuschungen spielten eine Rolle. Und mein schönes neues anderes Leben, das mich glauben ließ, ich bräuchte sonst nichts mehr...

 

...trägt man jedoch einmal den Flamenco im Herzen....

 

...seit 2009 gibt es Gazpacha reloaded > 2.0

 

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