Hexen. Gezeichnet mit 3, 7, 9, 13 und 19 Jahren
Hexen. Gezeichnet mit 3, 7, 9, 13 und 19 Jahren

Eine private weil sehr persönliche

AUTOBIOGRAFIE in Stichworten –

mit Ausschnitten aus meinem bewegten Leben

von Mai 1971 bis Juni 2009

 

 

 

Ultrakurzversion von 2005

*14051971 / fröhliches geliebtes + verwöhntes kind mit kleiner schwester / gute schülerin mit schlechten betragensnoten / teenager-girlie / 1989 fachabi / kommunikationsdesignstudium / tanz, kunst und flamenco / viele flirts und mehr / viele reisen / nur noch flamenco / 1993 erstes irresein / 1994 erstes mal klapse / frauen-zweier-wg / tausend jobs / 1996 doch noch diplom / 1997 moataz heiraten / als fest angestellte grafikerin arbeiten / 1999 wieder manisch, therapiebeginn / 2001 moataz verlässt mich / wieder krank und zweites mal klapse / oktober 2001 könig tritt in mein leben / viel ändert sich: weniger arbeiten, mehr ruhe, kaum mehr flamenco, fast nicht mehr krank / hund / haus / hochzeit  – kurz: H-H-H – gesprochen: HA-HA-HA... bedeutet: jetzt habe ich gut lachen, oder so...

 

 


Ausführliche Version

 

1971 inkarniere ich
in Kronberg im Taunus bei ganz tollen Eltern als Nathalie Gisela Wiegand

1972 male und zeichne ich
wunderschöne Schildkröten (oder war's der Haushund?)

1973 leide ich
unter einem grässlichen Metallkorsett, das mir ein altmodischer Schulmediziner verschreibt – vielleicht rührt daher mein Freiheitsdrang?

1974 küsse ich
im Kindergarten meinen ersten Freund und ernte erste Bühnenerfolge
zu Abba-Waterloo (Neu-Isenburger Watzen oder Watzedonier?)

1975 bekomme ich
meine prächtige Schwester Carine Brouwer, geb. Wiegand an meine Seite. Hurra!

1976 infiziere ich mich
mit dem Tanzvirus und erhalte klassichen Ballettunterricht (bis ca. 2000)

1977 werde ich eingeschult
in die Wilhelm-Hauff-Schule Neu-Isenburg, im ersten Zeugnis steht:
"Nathalies Lernverhalten ist gut. sie kann schöpferisch denken und Gelerntes anwenden. Ihr soziales Verhalten ist nicht ganz störungsfrei" -
In meiner Schulzeit langweile ich mich oft, erbringe dennoch immer gute bis sehr gute Leistungen.

1982 erlebe ich
eine wilde 80er-Jahre-Pubertät mit strenger Mutter und tollen Freundinnen

1984 verdiene ich
mir Jeansjacken und Streifenshirts mit Babysitterjobs -

um im Goethegymnasium Neu-Isenburg gut auszusehen.

1985 liebe ich
meinen ersten sogenannten festen Freund: einen Hauptmann mit Mini –

er tröstet mich über mein erstes Gipsbein hinweg, frisch geheilt bin ich eine wilde Tanzmaus im Frankfurter Dorian Gray, Cookies, Vogue (später Omen)

1986 lerne ich
Liebeskummer überleben, Skifahren, entdecke Jazzdance, Steptanz, afrikanischen Tanz und FLAMENCO

1987 darf ich
endlich nach Frankfurt in die GUTENBERGSCHULE - Fachoberschule für Gestaltung - gehen - es wird meine allerschönste Schulzeit in einer tollen Klasse (11B)!

1989 wird
der Messeturm fast fertig, meine Schule ganz fertig: Fachabi (NC 1,5),
Ich mache Führerschein und beginne mein Studium an der FH Darmstadt.

1990 starte ich
mein Flamencotänzerinnenleben mit vielen Auftritten, langen Nächten (oft im Tigerpalast). Ich reise, lerne und lehre, liebe viel...

1993 jobbe ich
am Frankfurter Flughafen bei Air France im Check-in,
mache eine Lufthansa-Ausbildung in Seeheim-Jugenheim

1994 stirbt
Familienhund Charly. Ich reise 2 Monate durch Andalusien, und scheitere mit meinem 1. Anlauf zum Diplom (...), erleide meine erste Major Depression mit anschließender Manie, erhalte stationär die bipolare Diagnose und seither Lithiumprophylaxe. Ich ziehe vom Elternhaus aus.

1995 lebe ich
ein lustiges wildes 2-Weiber-WG-Leben, genieße zahlreiche NYC + Andalusien-Reisen, mein Flamenco-Leben, und jobbe branchenfremd bei LH Aiplus und als Messe- und Promotionhostess.

1996 mache ich
mein Kommunikationsdesign-DIPLOM bei den Profs Hans Puttnies und Ute Osterwalder: "ARTZONE" - Konzept, CI, Magazin, Plakate für ein Kulturzentrum. Am Diplom-Feier-Abend lerne ich meinen ersten Mann, den illegalen Ägypter kennen.

1997 heirate ich
erstmals. In Kairo. Meine Eltern sind dabei! Alhamdudillah! Wir machen eine Nilkreuzfahrt. Ich trete an zu meiner ersten festen Anstellung bei LÜRZERs ARCHIVE und bekomme tolle Kollegen.

1998 liebe ich
meinen Mann und das singende Eichhörnchen und lebe weiterhin ein wildes Flamencoleben neben dem Job.

1999 wechsele ich
zu RUSCHKE UND PARTNER und erlebe Förderung + Entfaltung. Glück.

2000 beruhige ich mich
und bin eine brave Ehefrau und zuverlässige Arbeitnehmerin. Hochtrabende Pläne...müssen warten...

2001 trennt sich
der Ägypter. Ich mache eine gruselige Depersonalisationserfahrung und erlebe den Fall der Türme in NYC in der Klinik. Anschließend treffe ich
den Mann meines Lebens! Allergrößtes Glück. Gott-sei-Dank!

2002 male ich
frisch geschieden, mit meinem Verlobten alle Wände seiner Wohnung in Niederursel bunt an und ziehe dort ein.

2003 freue ich mich
darüber, im Mai erstmals Tante und im Dezember Hundemami zu werden, Doppel-Hurra!

2004 heirate ich wieder
- und zwar den besten Mann der Welt (was ich seit 2001 vor hatte), nachdem wir kurz zuvor in unser Schloss nach Orschel gezogen sind.
In unserem Garten feiern wir königliche Hochzeit. Vorher kommen alle Kollegen und Chefs auf den Feldberg. Am gleichen Tag stirbt mein Freund Francis Brunn. Dennoch Glück.

2005 reduziere ich
mein Flamencoleben auf Null. Und bin wiedermal brave Ehefrau und Arbeitnehmerin. Seit '02 nur noch halbtags. Wieder habe ich tolle Kollegen. Und zum zweiten Mal werde ich Tante. Hurra!

2006 erlebe ich
die Fußball-WM in Deutschland und eine Großbaustelle in unserem Garten. Dank Schwieger(BRAUT)mutter. Wir feiern ein großes Sommerfest. Glück.

2007 tanze ich
Walzer und Co. mit meinem Gatten und genieße 2 schöne Urlaube in Roses: 1x  mit Mann, 1x mit Freundin und Patenkind. Glück.

2008 erwache ich
und erfahre Erleuchtung, will ich SELBST - STÄNDIG - WERDEN. Und wieder schön und schlank. Doch Manie und Depression bremsen mich aus.

2009 beruhige ich mich wieder
und realisiere einige Pläne vom Vorjahr: ich nehme ab und mache mich endlich an meine Website.Dann nehme ich wieder zu.

 

2010 traue ich mich nicht mehr

weitere große Schritte zu unternehmen. Dennoch feiert meine FlamenComedy Premiere. Ich beende das Jahr wie im Vorjahr depressiv.

 

2011 genese ich endlich

und wünsche mir, es möge endgültig sein. Ich bringe mein Projekt toll² – Ausstellung + Buch + Revue auf die Welt! Leider stirbt unser Hund Leonie.

 

2012 trenne ich mich

gemeinsam mit dem besten Ehemann der Welt von unserem Haus, beziehe eine traumhafte Mietwohnung in Bad Homburg und bekomme unseren zweiten Karg-Hund Lucie. Die Revue wird noch 3 x wiederholt und ich erlerne das Djembetrommelspiel. Mein Job ist schöner denn je, denn ich arbeite nur mehr aussschließlich für das OSM – wie gehabt als Grafikerin, aber auch als rasende Reporterin/Redakteurin.

 

2013 strauchele ich

...zunächst trenne mich von Ängsten und Blockaden, beginne auf einigen Ebenen zu heilen, werde gekündigt, mache eine Hunamatrixhealing-Ausbildung, schleiche mein Lithium aus, ergehe mich in Kinderwünschen, stürze leider doch ab – vom Höhenflug in die Depression, unterbreche den Kontakt zu meiner Ursprungsfamilie, genieße den Rückhalt von Gatte + Schwiegermutter und Freunden, gesunde ganz langsam wieder, lasse meine Gebärmutter entfernen und beginne eine Weiterbildung, Schwerpunkt Mediengestaltung und Webdesign.

 

2014 gehe ich es erneut an

... das Erwachen und Gesunden. Und meinen immer wiederkehrenden Traum des selbständigen wertschöpfenden Musendaseins. Der Living Master Club soll mich dabei unterstützen.

...

 

 

 

 

Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
© Blunaland by Nathalie Karg, Bad Homburg